Jahresrückblick 2010: Fernsehen

Kino im häuslichen Fernsehformat. Das war die Devise 2010, wie auch '09, '08 ... .

Eigentlich könnte man Fernsehen mit Fernsehserien gleichsetzen. Was anderes war es für mich 2010 nicht.

Mein sehr unregelmässiger täglicher Konsum betrug im Durchschnitt  nicht mehr als 15 min, nämlich soviel wie es erforderlich ist die Fülle an negativ besetzten Nachrichten zu sehen. Nur an Samstagen, aber auch das eher unregelmässig, wird diese Zahl durch die Bundesliga erhöht.

Ansonsten finde ich das Fernsehen, das Programm und auch die Programmgestaltung furchtbar und eine einzige Zumutung.

Da verhält es sich ähnlich zum Radio: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen könnte soviel mehr tun ..., aber ich und wahrscheinlich zwei andere sind das leid.

Wenn man sieht was zur sog. Prime Time gesendet wird, kann einem 'Angst und Bange' werden. Nur gelegentlich sehe ich mir Dokumentationen an, bei denen es um fremde Länder und Kulturen geht, u.a. auch deswegen, weil mein romantisches Gen das immerzu fordert.

Fernsehen: Ein weiterhin notwendiges Übel.

Mehr kann und will ich zu diesem Thema nicht sagen.

Rick Deckard