The Pogues – Eine sehr persönliche Liebe / 30th Anniversary Concert At The Olympia

von Alan Lomax Rick Deckard Blog  -  30. November 2023, 16:54  -  #Populäre Musik

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REISSUE aus dem Jahr 2012! Zum Tod von Shane Mac Gowan! In tiefer Liebe und Trauer! RIP!

Der folgende Text wird persönlich, extrem Subjektiv und Leidenschaftlich. Es ist unmöglich über die letzte lebende lyrische Punkrocklegende Shane Mac Gowan und seine Pogues zu schreiben. Objektiv gesehen sprechen wir hier nämlich nicht von einer Band die wichtig ist oder der musikalischen Kunst gedient hat. Denn die Pogues gilt es um zu feiern, um zu weinen, um Freunde zu haben und um das Leben zu leben – um ein Land zu verstehen, welches einmalig ist. 

Alles fängt an in der dunkeln Vergangenheit des Jahres 1985. Ein verregneter, kalter Winterabend. Ein Sonntag. Wie immer zu dieser Zeit, sitze ich vor dem Radio und nehme Lieder von Gruppen auf die im NDR2 der Club gespielt werden. Günter Fink spielte zu der Zeit Musik zwischen New Wave, Neuer Deutscher Welle und Klassik Rock. Wahllos, immer häufiger selektiv, nehme ich auf meinem Kassettenrecorder von Grundig Tapes auf. Parallel wächst meine kleine Plattensammlung. Ich entdecke Musik. 

In der Schule war ich derzeit nicht die größte Leuchte. Sonntage waren damals ein gelebter Alptraum zwischen Langeweile und Angst vor dem Montag, weil irgendeine Klassenarbeit anstand oder noch schlimmer eine Arbeit zurückgegeben wurde. Ich war in der Pubertät. 

Erste Mädchen, erster Alkohol, erste zarte Diskobesuche, Selbstfindung. Kurz vor 20:00 Uhr und den Nachrichten sagte Günter Fink „Dirty Old Town“ von den Pogues mit folgenden Worten an (ich habe es auf Tape!): „...und nun eine junge, wilde Band aus England. The Pogues vermischen irische Folksmusik mit Punk. Raus kommt ein unglaublicher Sound! Schließt die Augen und denkt an die grünen Wiesen in Irland!“ Ich drückte Play und Record, nach 1:25 Minute wurde das Lied unterbrochen von den Verkehrsmeldungen! 

Den Tatort lies ich an diesem Sonntag ausfallen. Bereits um zehn nach Acht war ich im Bett und hörte immer wieder die anderthalb Minuten von Dirty Old Town. Schloss die Augen und war in Irland. 

Damals wusste ich nichts von diesem Land! Und in Wirklichkeit war es damals das Armenhaus Europas. Aber es stand fest, ich musste dort hin! Und es war mir klar, ich musste das Album „Rum, Sodomy and the Lash“ haben. Wenige Tage später hatte ich nicht nur das 85er Album der Pogues, sondern auch „Red, Roses For Me“ und das Album „Almost Blue“ eines gewissen Elvis Costello. Der damalige Plattenhändler von Musicland in Hannover sagte, dass der die Pogues erfunden bzw. produziert hatte. In der Bahnhofsbuchhandlung kaufte ich mir eine GEO-Ausgabe von Irland. Zum ersten Mal in meinem Leben wusste ich sehr genau was ich wollte: Nach Irland reisen und Punkrockmusik mit irischen Einflüssen hören. 

Rum, Sodomy and the Lash hörte ich in den folgenden Monaten täglich. Es gibt keine Platte in meiner Sammlung die abgenutzter und schmieriger ist, als diese Scheibe von 1985.

In den folgenden Jahren entwickelten sich die Pogues zu einer unserer Hauptbands. Keine Party, keine Mixtape, keine Besäufnis, keine Freunde, keine Reisen, keine Liebe, keine verrückten Aktionen ohne die Pogues. 

Mit dieser Band habe ich meine Jugend erlebt und Menschen fürs Leben kennen gelernt. Bis zu den Anfängen der 1990er Jahre, da war ich das erste Mal in Irland. Mit zwei Kumpels und einem alten Jeep, jede Menge Alkohol und den ersten Schulden meines Lebens. Zahlreiche Reisen folgten. Unvergessliche Momente in Pubs, in Autos, in B&Bs, auf Landstraßen am Meer und in den High- und Lowlands. Die Pogues waren immer dabei. Die Musik war und ist einfach der perfekte Soundtrack für dieses Land. Aber auch für das immer wabernde Fernweh und die Sucht auszubrechen. Ich bin unendlich dankbar, dass ich das alles so erleben durfte und für die Menschen die mich seinerzeit begleitet haben. 

Natürlich habe ich die Pogues auch immer wieder live gesehen. Habe Freunde und Freundinnen aus Lazarettzelten geholt (PC 69 Bielefeld). Habe Mac Gowan von der Bühne stürzen sehen und mich gleich mit. Rock’n’Roll und Randale! Aber natürlich auch unfassbare Momente erlebt, wenn Shane nüchtern genug war um sich zu artikulieren und zu singen wie ein Engel. 

1988 erschien „If I Should Fall from Grace with God“. Zu derzeit habe ich Mrs. Lomax kennen gelernt. 2 Jahre später war ich mit ihr zusammen. Bis heute! Eine gleiche Freude an Musik, Kino und Reisen hat uns zusammengebracht. Auch sie liebte die Pogues. Gemeinsam haben wir Irland mit dem Rucksack und per Anhalter besucht. Eines Abends in Kinsale spielte eine kleine Gruppe Musiker in dem Pub, in dem wir waren „Fairytale Of New York“. Der besoffene Geigenspieler nuschelte das Mac Gowan ein Gott verdammtes Genie ist. Ich musste weinen. Beschloss Frau Lomax zu heiraten. Einige Jahre später war „Fairytale Of New York“ die Musik zu unserem Hochzeitstanz. 

Natürlich kamen und gingen viele andere Bands, viele Genres und Zeiten in den ich die Pogues vergaß. Die Zeit mit Joe Strummer konnte ich nicht nachvollziehen. Ein in Hannover erlebtes Konzert bestätigte das. Die Pogues alleine waren toll, aber es fehlte Shane. Mac Gowan produzierte in der zwischen Zeitzeit zwei Alben mit den Popes. Die nicht durchgehend gut sind aber beweisen, dass er einer der größten Lyriker und Songwriter unserer Zeit ist. 

In den politisch korrekten Zeiten von heuten werden die Leute sich abwenden und kaum verstehen, dass ein Mensch wie Mac Gowan u. a. auch wegen seines selbstzerstörerischen Verhaltens so groß geworden ist. Auch weil wir Ihn für seinen Drogen- und Alkoholkonsum immer bewundert haben. So dumm sich das anhören mag. Das alles hat große Schäden hinterlassen und sein Genie gestoppt. Heute ist Shane Mac Gowan krank, aber er hat sich einiger Maßen im Griff. Und an diesem Abend in Paris des Jahres 2011 ist er so unfassbar GROßARTIG. Er reißt sich zusammen, spielt vielleicht das Konzert seines Lebens. 

Es ist Unsinn diesen Makel des Mannes zu erklären. Ohne dem Ganzen wäre es nicht so wie es ist und ich bin ehrlich: Ohne diesen Mann mit seiner Drogen- und Alkohlabhängigkeit hätten alle Menschen die ich Liebe und damals kennen gelernt habe ein anderes Verhältnis zum Thema Feiern und Alkohol trinken. Musik hören, feiern, zu lieben, Freunde zu habe, gemeinsam zu verreisen und das Leben zu genießen fasst dies alles zusammen. Ohne wäre es anders, nicht besser gewesen. 

Ebenso ist es mit den Songs und den Gedichten die Shane Mac Gowan geschrieben hat. Seine Kunst resultiert aus einer Kultur des Scheiterns, der Schmerzen und der Egomanie eines alkohlabhängigen Dichters. Wer fährt schon nach Irland um im Pub ein Bier zutrinken, um dann um Acht Uhr im Bett zu liegen? Amerikanische und Asiatische Touristen tun das, haben den Geist und die Religion Irlands, die Wucht des Absturzes zwischen Schönheit und Erbrechens nie erlebt und verstanden. 

Unweigerlich hängt die Geschichte dieser Band mit der Geschichte Irlands zusammen. Mit der Armut, mit dem Auswandern, mit der Herrschaft und dem Terror der Briten, mit dem Verlieren, dem Meer, mit Familien die auseinander gebrochen sind, mit Amerika, mit Kartoffeln und mit Alkohol. 

Man kann dieses Land sicherlich auf viele Art und Weisen entdecken, verstehen, lieben und hassen lernen. Kulturell und historisch gibt es jede Menge zu entdecken und der Kontext ist wichtig um zu verstehen, was in einem alten Mann vorgeht, der Ende der 1980er Jahre betrunken und traurig in einem Pub saß und sich voll laufen lässt. Gleichsam aber auch diese romantische, weiche und herzliche Sichtweise auf die Welt und deren Menschen hat. 

Kein Land in Europa hat sich in den vergangen 20 Jahren so verändert wie Irland. Wirtschaftlicher Aufschwung, gefolgt von einer unfassbaren Inflation und wieder mal gebeutelt von den Ländern die größer und stärker waren. 

Irland und die Pogues sind keine Einrichtungen oder Ereignisse die sich ein nicht Ire für einen Sommer oder einen kurzen Aufenthalt geben sollte. Kaum eine andere Koalition hängt so sehr langfristig zusammen. 

Ich bin froh, dass ich das alles so sagen kann und vieles erlebt habe, was kaum jemand anders in der Form erlebt hat. Kilometer von Zeilen müsste ich nun schreiben um das alles zu beweisen und zu untermauern. Eine Nacht mit meinem alten Freund „Schrank“ auf der Insel Inisheer (Aran Island) steht dabei für alles. 

Zu Beginn der 1990er Jahre war es nicht unbedingt üblich auf diese vergessenen Inseln zu fahren. Trotzdem haben wir das Postboot genommen. Gar nicht lange ist die Erklärung: Wir saßen bis zum Morgengrauen zwischen Männern die alle die neunziger Lebensjahre überschritten hatten. Kaum jemand sprach englisch. Unser Gallisch war schlecht. Sperrstunde? Warum? Keine Polizei! Alkohol? Klar, soviel wie noch nie! Der Höhepunkt war das erlernen des Löffelspiels zu „Irish Rover“. Niemals danach habe ich verstanden, was es bedeutet authentisch zu sein. Mit echten Menschen, die nicht aus unserer Welt kamen uns aber sofort in unsere Herzen geschlossen haben. For the love of Man! 

Lesen Sie das Buch „Trinity“ von Leon Uris um zu verstehen, was es aus macht Teil der irischen Geschichte zu sein. Ire in der zehnten oder noch älteren Generation. 

WB Yates der große längst vergessene irische Dichter hat auch zu dieser Liebe beigetragen. Allerdings ehr unterstützend, denn ausgehend von diesem Poeten kann man kaum erfassen, was hinter der Mentalität und Haptik dieses Landes liegt. 

Inzwischen ist alles anders geworden! Kaum kann man erwarten neue Pogues Fans zu gewinnen. Die große Zeit ist vorbei. Neue Meistersongs sind kaum zu erwarten. Irland ist entdeckt, eine neue Zeit ist angebrochen. Sinnlose Besäufnisse müssen geplant und abgestimmt werden. Familie, Beruf, Alltag lassen ein sich gehen lassen, wegen eines Landes, der Wucht einer Leidenschaft und einem Traum nicht mehr zu. So hart das ist. 

Trotzdem gibt es genügend Zeit und Raum, um vergangenes aufstehen zu lassen. Der Veröffentlichungstermin einer solch schönen DVD-Edition (Buch, Konzert, Cds) zum Beispiel. Lange habe ich mich auf diesen Tag gefreut. Ihn geplant. Bin früher von der Arbeit gegangen, habe Getränke kalt gestellt, hoffe, dass alle Geister kommen und lasse mich spätestens ab Fairytale Of New York gehen. Denn das ist mein zweiter großer Traum und ein weiteres stärkeres Fernweh. Amerika! Ich habe viel gemeinsam mit dem Zeug hier. Deswegen muss es auch mal raus.... 

Epilog

Die Tatsache, dass man sich keine Gedanken darüber machen muss, warum einem was gefällt oder man etwas liebt, weil man selbst in der elitären Situation ist Musik/Kunst zu machen, kann nicht zählen, lieber Herr Roedelius! Das macht einsam, einseitig und öffnet wenig die Welt für Neues. Ich habe viele Musiker in meinem Leben getroffen. Vielmals und fast immer oberflächlich interessiert an dem was gut, interessant, State of the Art ist, oftmals verhaftet im eigenen Universum. Gedankenschwäche, Gleichmut, glaube an sich selbst! Ganz bestimmt! Und gut, dass es so ist! Denn sonst wäre es nicht so wie es ist! Unterschiede, verschiedene Sichtweisen, Erweiterung des eigenen Spektrums. Mannigfaltig ist die Natur der unterschiedlichen Gedanken. Niemals einseitig! 

The Pogues liefern mit dieser DVD eine Zusammenfassung ihres Schaffens an zwei Abenden im Pariser Olympia ab! Ein Ergebnis! Dabei findet ein geschlossenes Zusammenspiel auf den Punkt statt. Alte Herren, die Musiker geworden sind und vom Punk kommen. Elvis Costello und die jungen Pogues kann man auf der Bonus-DVD bewundern. In zwei tollen Reportagen aus den 1986er Jahren. Kurz wird einem bewusst, dass Bands wie Wham, die Pet Shop Boys oder Culture Club sich mehr mit ihren Haaren als mit ihrem Sound beschäftigt haben. Die Pogues aber eine Aussage trafen und etwas neues, hippes, wildes und romantisches gemacht haben. Aus Sicht der Band wahrscheinlich auch uninteressant, was andere Bands gemacht haben. Denn die Pogues waren das angesagte, wilde Besondere zu dieser Zeit. Punk und irische Melodien. 

30 Jahre später spielen sie in Paris vor einem euphorischen, tanzenden, pogenden und einem nicht mehr fragenden Publikum, was wichtig, schön oder für einen selbst zählt! Es ist der Moment, die Erinnerung und um die Pogues selbst zu zitieren: „The Measure of my Dreams“. 

Wir sehen auch einen zerstörten, aber tapferen, stolzen, niemals peinlichen, sondern legendären Shane Mac Gowan, der kaum laufen kann, nicht mehr sprechen, aber singt wie ein Engel oder besessen ist, weil es gerade angebracht ist. 

Das abschließende Duett zu Fairytale of New York, der tanzende Walzer zu einem illustrierten Schneesturm, lässt einen vergessen was Schmerzen sind und lässt einen gleichzeitig hemmungslos Weinen. Vor Schönheit, Wahrhaftigkeit und Größe des Augenblicks. 

So dass Fragen die wir uns stellen, als anerkannter Künstler, Pseudo-Intellektueller oder Blogschreiber einfach verpuffen. Weil es genau auf diese Erkenntnis ankommt. Und ich wiederhole mich gerne: Die Schönheit der Chance. 

Diese DVD ist eine Offenbarung und ein Geschenk an jeden Menschen, der die Pogues einmal geliebt hat oder sich wieder verlieben möchte. 

Thousands are sailing! ...und ehrlich Herr Roedelius! Ich bewundere Sie sehr! Nicht „Nur“ wegen ihrer Musik, sondern auch wegen Ihrer Worte! Wir meinen das gleiche.... 

Alan Lomax 

Facebook Textauszug: 

Nach dem Lesen eines Blocks zum Thema : Ach wie schön ist doch Musik , wenn sie schön ist, dass man sie mag, warum kann nicht jeder Komponist schöne Musik machen, oder wieso gefällt uns dieses aber jenes nicht.........? 

Fuer jemanden, der das Glueck hat, sich NICHT mit dem "Gedankentheater" um die Geschichte, um das Wie und das Wesen jeglicher Musik, beschaeftigen zu müssen, sondern der "gelenkt und getrieben" von seinen eigenen Wünschen, Talenten, Visionen, verwirklichen kann, was in ihm nach Ausdruck verlangt und in welcher Weise, ob alleine mit Tönen, mit musikalischen Gebilden, oder ( wie z.B. bei mir ) auch mit Worten, Texten, mit Poesie oder Werken der bildenden Kunst, ist es höchst einfach.

Wem ob spät oder von Beginn seiner "Karrierre" an, bewusst ist, dass es zuallererst um die Befriedigung der eigenen Erwartungen als Künstler in Sachen Authentizität, Wahrheit, Glaubwürdigkeit geht und sei der Weg zum "Erfolg" ( zur Anerkennung ) noch so steinig, steil oder sonstwie "unbequem", der ist gut beraten, wobei ich anmerken möchte, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Garantie für das Entstehen, bzw. die Realisation gesellschatlich relevanter Kunst mit dem Grad der auf dem Weg zu bewältigenden Erschwernisse, seien es profane Geldprobleme, seien es Widerstände aus den Themenkreisen Markt, Quote, Erfolg, Anerkennung usw. proportional zur Anstrengung, diese zu bewältigen, wächst. 

Meine Beharrlichkeit, als Beispiel genannt, hat sich gelohnt und zahlt sich jetzt, etwa 45 Jahre, nachdem mir klar wurde, dass Kunst "meine Sache" ist, mit Einkünften aus, die mein und das Überleben meiner Familie endlich sichern und so wird sie sich bei jedem anderen auszahlen, dem die oben genannten Begriffe schnurzpiepeegal sind, der dem Verstand seines Herzens folgt und nicht dem, was ein vom Kapitalismus oder sonstigen Ismen krankgemachter menschlicher Geist zum Überleben als richtig und wichtig suggereriert !

Den minimalistischen "Spielereien" aus "meiner Feder", ob an synthetischen Tongebern oder am Klavier, wird mittlerweile weltweit aufmerksam zugehört und ich glaube niemand kommt auf die Idee diese Musik anders als mit dem Herzen zu empfinden, da wo sie herkommen- und wohin sie sich richten sollte.

Denn, wenn eine Kunst aus dem Verstand des Herzen heraus "gemacht" wird, also aus dem unerschöpflichen Schatz unvergänglicher Werte gespeist entsteht, dann erübrigt sich jegliche Frage nach dem Warum oder Wohin.

Mit ihr schiiesst sich, da es Gott sei Dank immer wieder eine solche Kunst geben wird, immer wieder auch der lebensnotwendige Kreislauf des Logischen, Vernünftigen, so wie sich im Laufe der Zeiten immer wieder die innere, die wahre Botschaft von Religion Gehör verschafft, damit der Mensch aufatmen und kurz verschnaufen kann, um innerlich gestärkt in die Auseinandersetzungen der nächsten Lebensrunden eintreten zu können, in die er mit seiner Geburt sozusagen "ewig" verwickelt ist.

In diesem Sinne gruesst ein für das Privilegium Künstler zu sein zutiefst dankbarer Joachim Roedelius

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