Ice Age 3 – Revenge of the Dinos

von Alan Lomax Rick Deckard Blog  -  6. Juli 2009, 16:11  -  #Filme














Gestern war ich im Cinedom, vergleichbar mit den AMG Kinos in den USA. Der Parkplatz unter dem Kino gleicht zwar von der Größe her dem vor dem Expo Gelände in Hannover, war aber leer. Mein schwedischer Kombi war das einzige Gastauto, das Kino selbst war groß. Wegen des sonnigen Wetters war kaum jemand unterwegs in Richtung Leinwand. Mein Sohn und ich wollten unbedingt einen Sommer Popcorn Movie sehen und wir saßen in Kino 9 und sahen uns an, wie Sid sich mit einer Dino-Mutter, um 3 kleine Dinosaurier kümmerte.

 

Das wenige Publikum war kaum gemischt und bestand vor allem aus Kindern mit ihren konsum-materialistischen Eltern. Popcorn und Natchos wurden gefuttert und als der Film begann stand die Hälfte der Eltern auf um Eis zu kaufen.

 

Mein kleiner Sohn hat das Kino mit offener Kinnlade verlassen. Was die technische Entwicklung des Kinos angeht, werden ungeheuerliche Fortschritte gemacht, die leider in Deutschland nicht angekommen sind und die ein 6-jähriger kleiner Junge nicht wahrnimmt. Fürchterlicher nicht ausgesteuerter Sound, unzentrierter Film bis 2 nach Anfang des Filmes und schlecht eingestellte Kontraste.

 

Soweit der direkte Vergleich Deutschland vs. Amerika, was Unterhaltung angeht. Denn direkt muss ich den Servicegedanken aufnehmen, den Deckard in seinem zweiten Amerika-Eintrag geschildert hat. Wesentlicher USP von Ice Age 3 ist das 3D-Format. Welches sicherlich spektakulär ist! „Sicherlich“, wenn an den Kinokassen im Cinedom keine Pfeifen sitzen würden, die einem auf nachdringlicher Anfrage, ob alle Kinos Ice Age 3 im 3D-Format zeigen, mit einem klaren „Ja“ beantworten. Immerhin läuft der Streifen in 4 Kinos!!! Wir waren natürlich in dem nicht 3D-fähigen. Es gab auch Unmut bei anderen Eltern, die gar nicht wussten, dass der Film nicht nur 3D ist.

 

Meinem Sohn zu liebe, sind wir geblieben und haben uns an einem unterhaltsamen Film erfreut, der lediglich an der deutschen Synchronisierung scheitert und natürlich an der unmöglichen deutschen Vornamenvergabe der Hauptakteure. Ansonsten ist der Film allerbeste, berührende und spektakulär-schnelle Familienunterhaltung.

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