Dancing In The Dark aus dem Album Ballads von dem legendären Julian "Cannonball" Adderly

Nicht nur, dass das Cover eines der ästhetischsten Album-Cover aller Zeiten ist (man kann sich wirklich in dem Bild verlieren), auch das Stück 'Dancing In The Dark' ist es.

Virtuos, wie der Saxophonist auf seinem Instrument v.a. mit sich selbst aber auch dem Hörer kommuniziert. Die Spielweise ist so lässig, aber auch zeitgleich dermaßen lasziv und zeitweise obszön, dass einem eine Gänsehaut kommt.

Sensationell, wie Cannonball Adderley immer wieder das Tempo variiert und wie er "wie aus dem Stehgreif" spielt: Das ist faszinierender, präziser, glasklarer und ganz klar überzeugender Jazz.

All diejenigen, die Angst vor Jazz haben, weil wie immer die Assoziation "Free Jazz" im Gedächtnis auftaucht, die kann ich beruhigen. Das hat mit all den Improvisationen und der komplizierten Musik nichts zu tun!

Eine Empfehlung für jeden, der Musik liebt und auch nicht, denn die letzteren werden durch dieses Stück Musik lieben lernen!

Grandios!

Vor einer Bar stehend,

Rick Deckard

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