Primavera Sound Festival, Porto 6. - 8. Juni 2019

von John Ross Ewing  -  17. Juni 2019, 08:47  -  #674.fm, #Festivalbericht, #Festivals, #Got my eyes on you - Ewings Kolumne, #Konzerte

All Photos by John Ross Ewing
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Wie sucht man sich im Jahr 2019 sein Festival aus? Aktuell gibt es Diskussionen darum, dass es eine Festivalflut gibt, wie lange der Hype anhalten kann, wer von den Festivalmachern überlebt und welchen Trends man folgen muss, um "seine Besucher" zu bekommen. Event-Charakter, Nachhaltigkeit, Modern Food und Ökologische Aspekte dominieren die Überlegungen vieler Festival-Veranstalter. Die Musik spielt auch eine Rolle, gefühlt aber eher auf dem Niveau, dass es schon ok ist, wenn eine bestimmte Sparte bedient ist, bspw. Indie/Alternative, Electro oder Reggae. Das mag jetzt ein wenig unfair dem gemeinen Festivalbesucher gegenüber klingen, aber für viele ist der Ausflug mit ein paar Freunden eben das Event. Ist ja richtig so, aber für den wirklichen Musikliebhaber liegt die Wahrheit dann noch woanders.

 

Weitere Diskussionen gibt es um die Auftrittsquote von Frauen bzw. weiblich dominierten Bands. Die liegt nämlich bei klassischen Rock-Veranstaltungen bei 10-20%. Unfair? Natürlich. Braucht es eine Quote? Man kann darüber streiten, es hat auf jeden Fall positive Aspekte. Lykke Li veranstaltet in Los Angeles in diesem Jahr erstmals ein Festival mit ausschließlich weiblichen Künstlerinnen. Würde sie Antony da auftreten lassen? Wahrscheinlich ja, denn sie will ja ein Zeichen setzen und das ist auch richtig, um auf die Problematik aufmerksam zu machen. Aber erhöht eine Quote die Qualität einer Musikveranstaltung? Nein. Es geht immer um künstlerische Aspekte, mutige (Gegen-)Kultur, Musik zur Zeit, und den richtigen Kontext.

 

Das Primavera Sound Festival in Barcelona hat in diesem Jahr erstmals mit einer 50/50 Besetzung geworben. Gleiches gilt für das deutlich kleinere Schwester-Festival eine Woche später in Porto. Das haben sie eingehalten, aber deshalb haben wir uns nicht dafür entschieden. Wir besuchen seit 1999 das Haldern Pop Festival und seit 2013 das Primavera abwechselnd in Barcelona und Porto mit der MUSIKABEND-Crew inkl. Freunden, Frauen und inzwischen auch erwachsenen Kindern. Wir machen das, weil beide Festivals ausgezeichnet kuratiert sind und immer Zeichen gesetzt haben. Wir beobachten die Entwicklung und haben auch kritische Punkte, aber wir ziehen in jedem Jahr so viel künstlerische Vielfalt und Inspiration aus diesen beiden Kurzurlauben, dass es immer wieder gerechtfertigt ist.

 

Die Anzahl an großartigen jungen weiblichen Artists ist in den vergangenen Jahren aus meiner Sicht enorm gestiegen und deshalb auch von mir häufig in unserer monatlichen Radiosendung MUSIKABEND gespielt worden. Nachzuhören unter https://www.mixcloud.com/johnrossewing  Die Festivals haben es also leicht, mit einer Quote zu werben.

 

Kommen wir zu unserer diesjährigen Reise nach Porto, die neben der Musik natürlich auch kulturelle, kulinarische, historische und erholungstechnische Aspekte hat. Auch in diesem Jahr ist das Primavera sehr gut besucht, nachdem im vergangenen Jahr mit einem zusätzlichen Auftritt von Fatboy Slim mitten in der Stadt alle Rekorde gebrochen wurden. In diesem Jahr wird in der Stadt eine Lounge mit DJ Sets angeboten, wir sind derweil in Matosinhos durch die besten Fischgrills der Stadt versorgt. Es sind an jedem Tag ca. 30.000 Besucher auf dem Festivalgelände und tummeln sich im Parque da ciudad in einer wunderschönen Grashügellandschaft direkt am Atlantik. Es gibt vier Bühnen und einen Club, ein Elektro-/Partybereich scheint ein weiteres Phänomen bei allen Festivals zu werden, egal welches Genre bedient wird. Angekommen, die Bühnenanordnung ist zum letzten Besuch vor zwei Jahren etwas verändert, aber es geht gleich weiblich los auf der Lieblingsbühne mit dem steilen Grashang.

 

QUINTA 6 - DER ERSTE TAG

 

MEN I TRUST

 

Diese Band hat eine neue Platte aufgenommen, erstmals mit Sängerin Emma Proulx, der Sound wurde als danceble dream pop in eine Schublade gesteckt. Das passt für einen alten Shoegazer nicht so ganz, denn die dream pop Aspekte sind doch eher im Pop verortet. Das soll nicht kritisch klingen, denn die reduzierten und sehr akzentuierten langsamen Tanznummern sind wunderschön. Ein lässiger Einstieg wie ein guter Port Tonic.

 

BUILT TO SPILL

 

Innerhalb weniger Wochen ist es uns vergönnt, die raren Auftritte von Doug Martsch zweimal zu erhaschen - in der Kölner Kulturkirche und auch in Porto wird das legendäre Album "Keep it like a secret" in voller Schönheit zum 20jährigen Release-Datum dargeboten. Es ist gar nicht mein Lieblingsalbum, ich empfehle da nachdringlich "Perfect from now on", das zwei Jahre älter ist und den Evergreen "Untrustable" enthält. Aber das Album hat dann dafür gesorgt, dass die Indie-Welt sich endlich vor den Guitarrenkünsten des Doug Martsch verneigte. Seitdem die SPEX seinerzeit einen Besuch bei ihm zu Hause in Boise, Idaho, abstattete, stelle ich mir vor, wie er tagein tagaus auf der Terrasse sitzt und für sich und seine Familie Songs spielt. Intensiver Musikjournalismus war damals möglich und bescherte uns einen vierseitigen Bericht über diesen Ausnahmekünstler. Stoisch arbeitet er sich an seinen elegischen Guitarreneskapaden ab, die in Verbindung mit seiner Stimme (als für mich gefühlte zweite Guitarre) einen geradezu romantischen Aufbau der Songs inszenieren. Da dies seit "Perfect from now on" der Fall ist, kann man eben diesen Albumtitel als programmatisch bezeichnen. Beflügelt wie das wunderschöne Album-Cover gezeichnet ist, gehen wir den Hügel hinauf. Mit seiner Musik werden wir alt werden.

 

JARVIS COCKER introducing JARV IS…

 

Ein großes Highlight ist der Auftritt von Jarvis Cocker mit seinem neuen Projekt JARV IS… Der Mann aus Sheffield hat sich rar gemacht in den vergangenen Jahren und findet sich hoffentlich gerade wieder selbst. Sein ekstatischer Auftritt spricht sehr dafür. Nach PULP gab es viele Projekte, an denen er beteiligt war oder in denen er sich ausprobiert hat.  Ich begrüße sehr, dass er sich diese künstlerische Freiheit nimmt und offenbar nur dann etwas veröffentlicht, wenn er denkt, dass die Relevanz des Projektes ausreichend ist. Vor zwei Jahren hat er mit Chilly Gonzales zusammen "Room 429" aufgenommen, ein verspieltes und herausragendes Hotel Story Album (Chateau Marmont). Und jetzt wieder mit neuem Stoff. Bordeauxroter Cord Anzug, nerdig saschaesque tanzend, manche raunen "sexy", auf jeden Fall flashend. Die dringliche, wilde einmalig Jarvhaftige Nummer "Must I Evolve" ist seit ein paar Wochen draußen und verspricht das pure Drama Queen Spektakel. YEYESYESYESYESYES!!!!! Viel mehr Neues bekommt das Publikum leider noch nicht geboten. Inhaltlich ist das Set auf die Soloalben aus den Jahren 2006 und 2009 fixiert.

 

"I don't wanna lose you again" skandiert der romantische JARVIS, unnachahmlich "oh no" kieksend, in gelben Nebel getaucht. Zwischendurch wird es sehr tanzbar und housig, dann folgen weitere Schwierigkeiten, "Further complications" wurde einst von Steve Albini produziert. Abschließend stellt er klar "The cunts are still running the world", von seinem 2006er Solo-Debüt. Leider stimmt das ja immer noch. Und das ist auch nicht resignativ, geschweige denn sexistisch, sondern dauerhafter moderner Protest. Der Refrain ist nun aber keine Punchline, man kann ihn besser murmeln oder summen, also arty protest mit Faust in der Cordjacke.

 

The cosmopolitan european dandy is back. Ein absolut denkwürdiger Auftritt!

 

STEREOLAB

 

Auch Laetitia Sadier und Tim Gane haben sich rar gemacht in den letzten Jahren.  Aufgrund einer exzessiven Reissue Kampagne ihrer Alben auf Vinyl touren sie nun, leider nicht in Deutschland. Anfang der neunziger Jahre waren sie ganz wichtig, auf dem Label TOO PURE  mit Peng! - im wahrsten Sinne - gestartet und haben eine Melange aus Kraut-Einflüssen, Loop-Technik, progressivem Synth-Sound der sechziger Jahre, jazzigen Lounge-Elementen zu einer neuen Kunst geformt. Dies hat dann wiederum die Post-Rock-Generation beeinflusst und so gibt man sich die Hand. Zusammenarbeit und gemeinsame Touren mit Tortoise und John McEntire waren die Folge.

 

Laetitia Saedier hat nicht nur moog gespielt, für mich war sie immer die personifizierte weibliche Inkarnation eines moog-Synthies, mit ihrem monotonen Gesangstil, egal ob auf englisch oder französisch. Elektronik und Zartheit, Gedanken an Nico kommen unweigerlich auf. Im Kölner Luxor spielten sie mit Pram als Vorband, dann selbst vor Pavement, eine tolle Zeit.

 

Die Stücke im Live Set haben nichts an Wirkung und Relevanz verloren, wir hören zeitlose Klassiker in Perfektion, egal ob "French Disko" oder "Miss Modular", es sind Killertracks , die jeden auf seine persönliche Reise ins Universum schicken. "Ping Pong" bringt einen fast zum Weinen, Orgel-Orgien bringen uns um den Verstand. "Lo Boob Oscillator" als finale Grande entlässt uns in die Nacht.

 

Das ist immer noch Avantgarde, das ist an Ästhetik und Brillianz kaum zu überbieten und dem beizuwohnen gibt einem immer noch ein campes Gefühl.

 

SEXTA 7 - DER ZWEITE TAG

 

ALDOUS HARDING

 

Der zweite Tag startet mit einer gewissen Furcht, Frau Harding hat uns schon in Haldern besonders beeindruckt, denn sie  verfügt über eine im starke selbstironische Ausdrucksform. Ich unterstelle ihr jedenfalls, dass sie bewusst diese leicht wahnsinnige Ausstrahlung pflegt. Sie bewegt sich, mimt und gestikuliert wie alle anderen Menschen es maximal während der Pubertät im Kinderzimmer tun würden. Sie gehört für mich auf die Insel der besonderen Kinder. Wenn Sie dieses spezielle Lob musikalisch einordnen wollen, hören Sie die gleichnamige Sendung.

 

https://www.mixcloud.com/johnrossewing/musikabend-4-die-insel-der-besonderen-kinder-2017-04-22/

 

Aldous Harding ist eine dieser ganz besonderen Künstlerinnen, die nun ihr drittes Album "Designer" vorstellt. Ihr  zweites Werk "Party" liebe ich sehr - sie spielt mit "Bend" leider nur ein Stück davon - und ich bin immer wieder beeindruckt, wie erfüllend diese getragene Traurigkeit und Ernsthaftigkeit sein kann. Sie spielt mit ihrer ausgezeichneten Band gegen die japanische Band JAMBINAI an, deren herausragenden Soundgebilde von der anderen Bühne nicht nur das Atlantikrauschen übertönen. Das neue Album ist eine wahnsinnig gute Songwriter-Platte, die einen Salon oder einen Orchestersaal verdient hat. Bei "Damn" reißt Aldous die Augen immer wieder so weit auf, dass man das Weiße - und nur das - sehen kann. Ja, ist merkwürdig, aber Ausdruck einer Leidenschaft und vermutlich eines Kampfes. Zwischendurch swingen die neuen Songs wie Sau. Zartheit und Dunkelheit wechseln sich ab, getragen von tollen Piano/Gitarren Symbiosen. Hach!

 

NILÜFER YANYA

 

Eine interessante junge Künstlerin aus LDN, die ihr Debütalbum "Miss Universe" nennt. Verschleppte elektronische Sounds mischen sich mit angenehmen Rockismen und auf dem Hügel liegend wird man auch zwischendurch mal von den Bläsern angejazzt. Die Stimme ist stark, überschlägt sich manchmal KingKrulesque. Kickende Songs. Insgesamt würde ich das als sehr remixfähig beschreiben, eine gute musikalische Basis, die auf der Wiese funktioniert und clubby werden kann. See you at Haldern Pop.

 

 

COURTNEY BARNETT

 

Oder soll ich sagen Courtney fuckin Reed, weil sie so gut ist? Was für ein Vortrag, sie wird zu recht gehyped und gefeiert. Die 2013er split ep hat mich aufmerksam gemacht und das 20115er Album "Sometimes I sit and think, and sometimes I just sit" dann angefixt. Eine grosßartige Künstlerin, die keinen schrägen Ast scheut, tplle lyrics verfasst und des Storytellings mächtig ist. Dann das Album mit Kurt Vile und letztes Jahr "Tell me how you really feel". Jetzt ist sie reif für die große Bühne grungycountryundvielnewyork für eine Australierin. Ich will mehr!

 

Nobody Really Cares If You Don't Go To The Party"

 

You always get what you want

And you don't even try

Your friends hate it when its always going your way

But I'm glad that you've got luck on your side

You're saying definitely maybe

I'm saying probably no

You say "You sleep when you're dead," I'm scared I'll die in my sleep

I guess that's not a bad way to go

 

I wanna go out but I wanna stay home

 

 

 

SONS OF KEMET XL

 

Meine Überraschung des Festivals, die hatte ich nicht voll auf der Agenda, haben mich aber völlig weggeblasen. Mit vier Schlagzeugern Bläsern, Sänger und viel Druck! In der Ankündigung für ein anderes Festival wurde Shabaka Hutchings als SAX WIZARD bezeichnet. Das ist schon sehr richtig. Dieses Jazz Quartett hat sich für diese Tour zu einer XL-Formation erweitert, deshalb vier treibende Drummer, die einen derart punkigen Jazz pushen, dass den Hügel rauf und runter getanzt wird. Die neue Scheibe "Your Queen is a reptile" ist auf Impulse! erschienen. Wir haben uns nicht das letzte Mal gesehen, meine Herren.

 

SHELLAC

 

Nach diesem Rhythmus-Rausch dürfen die unvermeidichen SHELLAC nicht unerwähnt bleiben. Obwohl wir nur einen Auszug aus deren Set sehen können. Statthalter eines jeden Primavaera Sound Festivals, allzu häufig haben wir sie live ausgelassen, weil sie ja immer da sind, Ein Fehler, denn SHELLAC verkörpern das, was man sich unter Gegenkultur noch vorstellen kann. Ein störrisches, bekümmertes und krasses Statement im friedlichen Park zu Porto. Ich komme am dritten Tag auf SHELLAC zurück.

 

FUCKED UP

 

Keine Überraschung des Festivals, die Band mit den klar designten Plattencovern hat abgeliefert. Alles straight, hohe Variation im Rahmen ihres selbst gesteckten Rahmens. Einzig die Stimme von Sänger Damian Abraham ist ein wenig zu weit herunter gemischt, eine gewollte Methode, aber zu sehr ausgereizt Insgesamt ein phetter Auftriit der kanadischen Hardcore-Band. Im kleinen Club wird man gegen die Wand geblasen.

INTERPOL

 

Zuletzt haben wir sie an gleicher Stelle hier im Parque da Ciudad gesehen, unsere Lieblinge aus dem NY Jungle. Überragend und lange hängen geblieben damals: "Rest my Chemistry", das spielen sie auch heute wieder. Das Konzert ist in der Songauswahl ausgewogen und sie starten zielsicher mit "C'mere", dann neue Songs, auch die neue Single "A fine mess" ist jetzt schon ein classic. Viele Lieblingsstücke werden gespielt inkl,  "Leif Erikson" und mir kommt es so vor, als wäre das Ganze viel zu kurz geraten. INTERPOL verändern regelmäßig Nuancen an ihrem Style. Zum Glück konditionieren sie das bewusst vorsichtig, denn so besteht eine Band der Extraklasse in ihrem eigenen Genre.

 

SETLIST

  1. Play Video
  2. If You Really Love Nothing
  3. Public Pervert
  4. PDA
  5. Say Hello to the Angels
  6. Length of Love
  7. Fine Mess
  8. Evil
  9. Take You on a Cruise
  10. All the Rage Back Home
  11. Rest My Chemistry
  12. The Rover
  13. Slow Hands
  14. Leif Erikson
  15. Obstacle 1
  16. Roland

 

Still addicted.
 

 

JAMES BLAKE

 

Immer, wenn ich JAMES BLAKE sehe, erinnere ich mich unweigerlich an seinen ersten Auftritt in Köln. Ich war allein beim Konzert, denn ich konnte niemanden überzeugen, mitzukommen. 2011 muss das gewesen sein. Und ich fand mich in der ersten Reihe zwischen lauter 17-20jährigen Nerds, die hohes Interesse am technischen Equipment hatten und allesamt Fotos von den Synthies und Verzerrern sowie dem Mega-Kabel-Tohuwabohu machten. Damals saß er noch verschüchtert hinter seinem Instrument. Heute steht er, singt, ohne dabei zu spielen, ein Chansonnier, immer noch fragil und man sieht, dass er sich in die zweite Reihe wünscht. Aber er macht dann doch den Entertainer. Hier in Porto ist mir der Auftakt ein wenig seicht geraten, das mag auch an seiner Kollaboration mit Rosalia liegen. Im Laufe der Nacht wird der Sound dann elektronischer und eklektischer, da hat er mich dann wieder und Hits gibt es dann auch noch. Sein Band Mates fangen an zu schrauben, zu frickeln, zu loopen und zu zaubern. Das ist große Kunst in bester Tradition der Krauter.  "All that I know is / I'm fallin', fallin', fallin' / Might as well fall in". JAMES BLAKE ist ein Ausnahmekünstler, der einem die Tränen in die Augen treibt.

Der letzte Tag (Tag 3) folgt diese Woche...

John Ross Ewing

 

 

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