Viel Umzug – wenig Zeit, viel Raum

von Alan Lomax  -  24. Februar 2009, 16:01  -  #Kommunikation



Idee des Alan Lomax Blog ist die Archivierung von Ideen, Auffälligkeiten und Erlebnissen gewesen. Um diesem gerecht zu werden, heute nun also eine kurze Zusammenfassung, meiner derzeitigen viel zu kurz kommenden Interessen. Aber ein räumlich Umzug ist zeitintensiv, ich bewege mich daher, der Zeit in einem anderem Raum. Dieser Raum heißt Möbelmärkte, Heimwerkermärkte und Renovierungsarbeiten.

 

Nicht mein Raum, aber der Zwischenraum, zu meinen neuen Räumen. Was muss, dass muss! Um das Wesentliche aber nicht zu vergessen, kleine Erinnerungsnotizen:

 

1.)    Dear Reader Konzert im Museum Ludwig Köln

Konnte überhaupt kein Zugang zu dieser Band herstellen, weil der Raum in dem diese südafrikanische Band spielte eine Katastrophe war. Nämlich das Museumsfoyer. Ein Treppenhaus mit Wandschränken.

 

2.)    Sophia mit Streicherquartett im Museum Ludwig Köln

Erstaunlich das eine Band die in einem anonymen und kalten Museumsfoyer spielt, es schafft kann Atmosphäre zu erzeugen. Ein schönes Konzert!

 

3.)    Die neue The Soundtrack of our Lives Platte

Ein monumentales Werk welches ganz kurz repräsentiert, wer die zur Zeit beste Band der Welt ist. Ein opulentes, monströses Album, das all das ausdrückt, was Rockmusik ausmacht

 

4.)    Brokeback Mountain

Nach Jahren habe ich endlich den viel besprochen Film gesehen. Gelinde gesagt, eine Katastrophe. Nicht des Themas wegen, sondern wegen der unglaublichen Frechheit von Ang Lee, seine Hauptcharaktere als Charakterlose und unpersönliche Volldeppen darzustellen. Dieser Film hat mit den vielgepriesen Worten: Menschlichkeit und Toleranz wenig zu tun. Er ist ein vernichtendes Urteil gegen Männerliebe. Schlimm!

 

5.)    Kölner Karnveal

Ein muss für jeden Menschen der das Leben liebt! Danke noch mal an den DJ aus der Kölner Kneipe Nordlicht, der es tatsächlich gegen 04:00 Uhr morgens, nach ca. 400 gefühlten Karnevalsschlagern, gewagt hat Blue Monday von New Order zu spielen.

 

6.)    Helge Schneider in der Kölner Philharmonie

Ein Entertainer ist ein Mensch der jeden Menschen (egal woher er kommt und welche Bildung er hat) mit seiner Kunst unterhalten kann. Helge Schneider kann das. Unglaublich ist sein Saxophone Spiel geworden. Fast ein einzigartiger Stil, den man unter hundert anderen erkennt. Deutschlands bester Vibraphonist ist er sowieso. Seine Wortkaskaden werden immer besser, weil er sich selbst persiflieren kann und sein Timing perfekter wird. Helge Schneider ist nicht Kult, sondern einzigartig. Man muss ihn bewundern und in diesen schlechten Zeiten der Unterhaltung hochpreisen

 

7.)    Vorfreude

Auf keine Kartons mehr und auf das David Byrne Konzert in Düsseldorf und die White Lies in Köln

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