Ewings definitive Top 5 des Jahres 2016

von Alan Lomax Rick Deckard Blog  -  4. Dezember 2016, 10:42  -  #Kommunikation

Ewings definitive Top 5 des Jahres 2016

Erster! Erster! Setzen! Ewing! Klassenbester! Unverlangt und sehr früh ("das Jahr ist doch noch gar nicht vorbei") gibt der Serienstar, Praktikant, Freund und Plattenaufleger uns seine BESTEN LISTE. Die wir gerne veröffentlichen und uns dafür gerne bedanken: DANKE! Wer noch? Einfach zu senden...

Ewings definitive Top 5 des Jahres 2016

The year King David Bowie died. Das Jahr der gegangenen Helden. Neben Bowie Cohen, Vega, Prince. 

But. The world is a place where the light gets in.

 

Kurze

 

Michael Kiwanuka            Cold little heart

 

Warum nur dieser Song? Da bin ich Herrn Lomax noch eine Erklärung schuldig. Es ist dieses bestimmte Gefühl. Er hat mich gekriegt. Und ich kann das schwer greifen, da ich sicher nicht als Soulboy sozialisiert wurde und mir dieser Song, dieses Album nun in den Schoss fällt. Das zweite Album mit einem 10minüter zu eröffnen ist schon selbstbewußt. Die vielfach aufgrund des Intros angestellten Vergleiche zu Prog oder Floyd finde ich nicht so passend, weil Kiwanuka einfach nur mutig ist und eine waghalsig gute Nummer spielt. Das kann man sich doch mal rausnehmen, ohne in Schubladen zu landen. Das Album ist total vielschichtig, die Produktion von Danger Mouse mag da verantwortlich sein, wenn man es mit “Home again” vergleicht. Für mich sind auch Scores eine wichtige Basis, die ich in dem Song höre und  für mich so speziell macht. Und der sehr perönliche Text. Und die für mich spürbare ästhetische Nähe zu Curtis Mayfield. So etwas gab es einfach ganz lange nicht mehr und ich habe offensichtlich genau darauf gewartet. Michael Kiwanuka ist das größte Versprechen der Black Music. 

Bleeding, I`m bleeding…

 

Minor Victories                Scattered ashes (Song for Richard)

King David Bowie            Lazarus

 

Ebbot Lundberg & the Indigo Children    I see forever

Primal Scream                (Feeling like a) Demon again

Primal Scream                100% or nothing

Primal Scream                I can change

Primal Scream                Where the light gets in

Protoje ft. Chronixx            Who knows

Preoccupations                Memory

James                    Dear John

Teenage Fanclub                I’m in love

Mercury Rev                Autumn’s in the air

Parquet Courts                Human Performance

Messer                    Das Jahr der Obsessionen

Motorpsycho                Big black dog

Tony Allen ft. Damon Albarn        Go back

Jarvis Cocker                Theme from “Likely storys”

Nick Cave & the Bad Seeds        Skeleton tree

Rowland S. Howard            Autoluminescent

Teleman                 Düsseldorf

 

Lange

 

King David Bowie                Blackstar

 

Das bedarf keiner Erklärung. Außer Konkurrenz

Was für ein Album, was für ein Abgang. Der König ist tot. 

 

Primal Scream                Chaosmosis

 

Das andere Album des Jahres stand ebenfalls schon sehr früh fest. Bobby Gillespies’ Kultstatus kommt ja nicht von ungefähr und die Entwicklung von Primal Scream ist ganz schön spannend gewesen in den letzten gut 30 Jahren. Schön, dass Chaosmosis den Soundtrack dazu liefert und fast alle Daseinsphasen der Bandgeschichte streift und dabei niemals wirklich retro ist, sondern frischen tanzbaren, singbaren, meisterhaften Pop darbietet. Obwohl: Ist das Pop? Das bleibt unklar. Wie ist denn das Ding nun? Tanzbar,, funky, druggy, foggy, bizarr, catchy, umarmend, beflügelnd, treibend, konternd, smart, weise, high, lovely, pointiert, exzessiv, leidenschaftlich. I feel like I didn’t care.

 Wenn man die Platte im Garten, im Keller, im Auto oder im Club auflegt und dabei größenwahnsinnig verspricht “Heute nur Hits”, dann kann man sich getrost zurücklehnen und die Reaktionen genießen. Endlosschleife

 

 

Minor Victories                Minor Victories

 

Messer                    Jalousie

Dinosaur Jr.                Give a glimpse of what yr not

Michael Kiwanuka            Love & Hate

Higher Authorities                Neptune

Fauve                    150.000

Kendrick Lamar                Untitled unmastered

Ebbot Lundberg & the Indigo Children    For the ages to come 

BadBadNotGood                IV

The Coral                Distance inbetween

Anderson.Paak                Malibu

Jimi Tenor & Umo                Mysterium Magnum

 

Konzerte

 

Brian Wilson performing  Pet Sounds    Barcelona, PrimaveraSound

Radiohead                Barcelona, PrimaveraSound

Messer                    Köln, Gebäude 9

Ebbot Lundberg & the Indigo Children    Köln, King Georg

Minor Victories                Haldern Pop

Melanie de Biasio                Haldern, Kirche

The Last Shadow Puppets            Barcelona, PrimaveraSound

Tony Allen                Köln, CBE

Peter Hook & the Light performing ‚Unknown pleasures‘ & ‚Closer‘        Maastricht, De Muziekgieterij

Parquet Courts                Barcelona, PrimaveraSound

Psychic TV                Köln, Luxor

Indochine                Lüttich, Les Ardentes Festival

Ennio Morricone                KölnArena

John Carpenter                Barcelona, PrimaveraSound

Yak                    HaldernPop. Spiegelzelt

Family 5                    Köln, LanxessArena, ähhhm Luxor

Motorpsycho                Köln, Bürgerhaus Stollwerck

Babyfather                WEEKENDFEST, Köln, Stadthalle Mülheim

 

Live/life Momente

 

Geflüster, Gemauschel, Spekulationen, Gier,  front of stage:„they’re playin creep now“, und sie spielen Creep, als gäbe es kein Morgen, Barcelona, Primaveramoment des Jahres

 

Alter Reitplatz, Haldern, 19 Uhr, beste Zeit, die Sonne steht richtig, Herr Kiwanuka spielt den Song des Jahres

 

‚You’ll never walk alone‘, live performance at Anfield

 

‚I just wasn’t made for these times‘ Brian Wilson, völlig aus der Zeit gefallen, BCN

 

5xSurprise: die überragend tollen Indigo Children, Ebbot Lund berg ist bester Bandleader der Welt, I see forever with you.

 

Studio Keutgen, 45 Grad Celsius, Schweiss läuft von der Decke, GEWALT; GEWALT; GEWALT!!!! Patrick GAG Wagner hat etwas zu sagen, hat etwas dagegen und wir werden zu recht sehr nachdenklich.

 

Kurz vor acht im Luxor. Die Diktatur der Angepassten wird hier gnadenlos unterlaufen. Genesis P. .Orridge ist Prototyp einer persona non grata. Ich glaube fest daran, dass ihr nur die besonderen Kinder dieser Welt folgen. Ein Held, eine Heldin, ein Andersartiger Andersmacher, dieder in die schrägsten Töne der Welt pure Schönheit einbaut. Psychic TV.

 

Herr Palminger in Erzähllaune. Er spricht uns an. In Clubsesseln in der Pianobar des Maritim mit Cocktails in Händen.

 

Rachel Goswells Anmut, Lässigkeit und Understatement, Frontfrau einer Supergroup, uns erschienen auf dem Haldern Pop

 

Der gefühlte „Schwiegersohn“-Moment nach dem Jake Bugg Konzert in der Philharmonie.

 

Familien-Hit

 

Indochine                J’ai demandé à la lune (live version, Stade de France 2010)

 

 Persönliche (meistgehörte) David Bowie Songs 2016

 

 

Heroes/Helden

Blackstar

Where are we now?

Lazarus

Warzsawa

Young Americans

Loving the alien

My death

Sound and vision

Love is lost

Speed of life

Absolute beginners

Wild is the wind

Strangers when we meet

In the heat of the morning

Boy s keep swinging

Something in the air

Starman

Rock ‚n‘ Roll Suicide

Life on Mars?

 

 
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