Tanzfilmpremiere: Nah und Fern

von Alan Lomax Rick Deckard Blog  -  9. Juli 2016, 13:27  -  #Filme

Tanzfilmpremiere: Nah und Fern

Diese Seiten hier hat ein Herz für - YOUNG DOGS - die Junge Akademie für Dokumentarfilm. Anfänglich weil MISS LOMAX dort das Handwerk des Dokumentarfilms erlernen darf und erste Filmprojekte mitgestalten durfte. Nun aber auch, weil die Sinnhaftigkeit und Engagement dieses Projekt mehr und mehr Sichtbar wird und der Schwerpunkt der Arbeit, Jugendliche aus diversen Ländern zusammenzuführen, noch wichtiger wird. Insbesondere in Zeiten, wo die Jugendlichen von heute oftmals eine so schlechte Lobby haben und pauschal in einen Sack gesteckt werden, ist es wichtig solche Projekte zu unterstützen, um eine Lobby zu schaffen.

 Denn Jugendlichen sind eben sehr wohl gewillt hinzusehen, nachzudenken und Grenzen zu überwinden, um zu verstehen; ...um sich die eigenen Wege zu bewahren!

Wenn Sie das Thema interessiert, so besuchen Sie doch bitte die Internetseite und gehen auch mal auf den Link Termine:

In Zusammenarbeit mit jugendlichen Tänzern und Filmemachern zeigte das Künstlerinnenduo „MIRA“ einen Tanzfilm zum Thema Nähe und Distanz. Zeitgenössischer Tanz, Improvisation und die Arbeit an Duetten bildeten das zentrale Element des Films. Der urbane Tänzer Lin Verleger unterstützte das Team zusätzlich mit einem Hip-Hop und Breakdance Kurs. So entstand ein Wechselspiel zwischen gruppendynamischen Choreografien und individuellen Einzelportraits und Duetten. Kollagenhaft und phantasievoll erzählt der Film von Momenten der Intimität und lässt den Bildern und Bewegungen Raum für sich zu sprechen.
 

NAH UND FERN ist ein Kooperationsprojekt der BAG Kulturpädagogische Dienste e.V, MIRA, der UZWEI Kulturelle Bildung im Dortmunder UYOUNG DOGS und der Auslandsgesellschaft Intercultural Academy, gefördert von gefördert von ChanceTanz, einem Projekt des Bundesverbandes Tanz in Schulen e.V. im Rahmen des Programms Kultur macht stark! Bündnisse für Bildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Ich finder der Film macht Mut und zeigt, dass es nicht immer das Wort sein muss, um Grenzen zu überwinden und um unsere neuen Nachbarn zu verstehen. Manchmal reicht Musik, der gemeinsame Tanz, ein Lächeln, ein kurzer freundlicher Moment. Wir sollten aufhören bzw. es auch fortsetzen, über die ewig gestrigen und braunen Spießer, immer nur zur meckern und es für ausreichend zu halten, ein guter Mensch zu sein, nur weil wir die korrekte politische Haltung haben. 

Nehmen wir uns diese Jugendlichen als Beispiel, gemeinsam etwas zuentwickeln und tatsächlich "was" zu machen!

Alan Lomax

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P.S.: Dank an Lara Lomax

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